„Nur die Ruhe!“

Die Fotografie und ihr Zweck. Ihr Sinn.

Offensichtlich mehr als 500 Millionen Nutzer täglich – das ist Instagram. Ich bin auch einer davon. Wie lange, kann ich gerade gar nicht sagen. Aber der Aufwand, um dort „dabei zu sein“ lässt sich doch sehr gut wahrnehmen. Zuletzt überkam mich dann plötzlich eine enorme Aversion gegen dieses Füttern meines Accounts, gegen dieses ständige Öffnen dieser App. Ein Stopp und eine Pause sind die Folge. Verbunden mit der Auseinandersetzung mit Sinn und Unsinn, dort Bilder einzustellen, zu interagieren, zu konsumieren. Zuletzt noch ein paar Worte gepostet. Die Reaktionen darauf sind gut. Eine Grundlage, um weiter zu diskutieren, Ideen zu einem anderen Umgang mit meinen Bildern zu sammeln, Ideen zu einer anderen Art Fotografie. Entschleunigter, langsamer, achtsamer, wertschätzender.

Eine Speicherkarte mit Platz für 36 Fotos wäre doch mal eine Innovation, oder?